Dienstleistungen

Eine professionelle Begleitung bei der Sanierung eines Hauses ist unerlässlich, da jedes Gebäude individuelle Anforderungen hat. 
Eine Erstberatung vor Ort bietet Orientierung, unterstützt die Planung der Sanierung und liefert wertvolle Einsparungstipps für Heizkosten. Die Erstberatung vor Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für ein Sanierungsprojekt und gibt die Möglichkeit sich am Gebäude einen Überblick zu verschaffen, welche Potenziale es gibt.

Für den Bau effizienter Gebäude oder die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden steht eine Vielzahl von Förderprogrammen zur Verfügung, alternativ besteht auch die Möglichkeit steuerliche Förderung in Anspruch zu nehmen.
Im Rahmen einer Förderberatung kann ich als Energieberater den Kunden die für Ihr Vorhaben individuellen Möglichkeiten aufzuzeigen und Ihnen bei der Beantragung der Fördermittel helfen.

Für die Inanspruchnahme der BEG-Bundesförderprogramme zur energetischen Gebäudesanierung und zum Bau von Efizienzhäusern ist die Einbindung eines zugelassenen Energieberaters immer verpflichtend vorgeschrieben.

Der individuelle Sanierungsfahrplan unterstützt dabei, die Sanierung von Ein-, Zwei-, oder Mehrfamilienhäusern Schritt für Schritt zu planen. Er gibt einen langfristigen und detaillierten Überblick über mögliche Sanierungsmaßnahmen und deren Einsparpotenzial.

Meine Aufgabe als Energieberater ist es den Besitzern einer Bestandsimmobilie aufzuzeigen, welche Maßnahmen für eine energetische Sanierung sinnvoll und notwendig sind und in welcher Reihenfolge diese am besten durchgeführt werden. 
Der Umfang des iSFP richtet sich dabei nach den Wünschen und Möglichkeiten der Hausbesitzer. Dabei berücksichtige ich auch bereits geplante und vorgesehene Sanierungsmaßnahmen und versuche ohnehin anfallende Kosten an energieefiziente Maßnahmen zu koppeln. 

Eine Energieberatung im Rahmen eines iSFP wird staatlich gefördert. Die Förderung beträgt derzeit:
- 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 650 Euro bei Ein- oder Zweifamilienhäusern
- 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 850 Euro bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten.

Ein weiterer Vorteil für den Kunden ist, dass durch die Inanspruchnahme eines iSFP die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen mit einem Förderbonus bezuschusst wird. Der iSFP- Bonus liegt bei 5% und wird zu den Basisfördermitteln hinzugerechnet.

Leistungen im Rahmen der energetischen Fachplanung und Baubegleitung, werden über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Hierbei können Sie 50% des Beraterhonorares über einen Zuschuss erstattet bekommen (bis maximal 5.000 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser bzw. 20.000 Euro für Mehrfamilienhäuser).

Energetische Fachplanung
Je nach Umfang entwickele ich im Rahmen der energetischen Fachplanung ein optimales Gesamtkonzept für den baulichen Wärmeschutz und die Anlagentechnik des Gebäudes. Ich prüfe die energiespezfischen Vorgaben und erstelle die erforderlichen Berechnungen und Nachweise. Im Rahmen der Fachplanung kommt auch der Vermeidung von Wärmebrücken, der Herstellung der luftdichten Gebäudehülle, sowie dem Feuchteschutz eine ganz besondere Bedeutung zu. So entwickele ich beispielsweise ein Konzept zur Minimierung der Wärmebrücken oder erstelle ein Luftdichtheitskonzept.

energetische Baubegleitung
Im Rahmen der Baubegleitung erbringe ich als energetischer Sachverständiger Leistungen in der Prüfung, Überwachung und Erfolgskontrolle im Zusammenhang mit der Umsetzung der energetischen Maßnahmen. Die Baubegleitung dient Ihnen als Bauherrn damit als wichtige Qualitätssicherung.
Gegenüber des Fördergebers gebe ich als Energieefizienzexperte alle
erforderlichen Erklärungen zur Einhaltung der Programmbestimmungen ab. Hierfür ist es unerlässlich, dass ich die ordnungsgemäße Umsetzung gewissenhaft überwache und dokumentiere.
Eine qualifizierte Baubegleitung trägt wesentlich dazu bei, häufig auftretende Fehler schon während der Bauphase zu erkennen und rechtzeitig zu beheben.

In einem Energieausweis werden Informationen über den Energiebedarf und den Energieverbrauch eines Gebäudes bereitgestellt. 
Bei einem Verkauf oder Vermietung einer Immobilie ist ein Energieausweis mittlerweile Pflicht.

Ein Energieausweis enthält in der Regel folgende Informationen:
Gebäudeinformationen, Energiebedarf, Energieefizienzklasse, Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz, Gültigkeitsdauer.

Unterschieden wird zwischen Bedarfs- und Verbrauchsausweisen.
Bei der Erstellung eines Bedarfsausweises wird das gesamte Gebäude genau untersucht. Unabhängig vom Nutzungsverhalten wird gezeigt, wie es um die Bausubstanz des Gebäudes steht. Ein Bedarfsausweis lässt sich sehr gut mit einer geförderten Energieberatung (individueller Sanierungsfahrplan) verbinden, wodurch Kosten gespart werden können.

Der Verbrauchsausweis hingegen wird mit den Angaben der Bewohner erstellt. Ausschlaggebend dafür sind die Heizkostenabrechnungen der letzten drei Jahre. 

Zusammenfassend bietet ein Energieausweis eine objektive Bewertung der Energieefizienz eines Gebäudes und hilft dabei mögliche Einsparpotentiale zu identfizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu ergreifen.

Thermografie ist ein Verfahren, dass Mithilfe einer Wärmebildkamera
Temperaturunterschiede an Objekten messen und bildlich darstellen kann. Thermografie-Aufnahmen an Gebäuden werden vor allem zum Nachweis von Luftdichtheits- und Dämmungsfehlern, sowie Schäden an verdeckt liegenden Leitungen und historischer Bausubstanz herangezogen. Wärmebrücken werden durch die Infrarot-Thermografie sichtbar gemacht. Die Thermografie eignet sich auch für das Aufspüren von Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden.

Qualitätskontrollen durch Thermografie-Aufnahmen mindern während der Bauphase das Risiko späterer Bauschäden oder erhöhter
Energieverbrauchskosten. Wärmebrücken oder Luftundichtigkeiten in der Gebäudehülle können noch während der Bauphase erkannt und dadurch meist kostengünstig nachgebessert werden.

Thermografische Aufnahmen sind in der Regel auf die Heizperiode beschränkt, da die Temperaturdifferenz zwischen beheiztem Wohnraum und Umgebungstemperatur möglichst groß sein sollte.